Henkel setzt bei Displays im Bereich Adhesive Technologies in Zukunft vermehrt auf Sperrholz statt Karton

Displays zählen zu den wichtigsten Elementen der Verkaufsförderung am POS. Mit seinen neuen Sperrholz-Displays reduziert Henkel im Bereich Adhesive Technologies Abfall und CO₂-Emissionen.

Für die Markenartikelindustrie sind Displays ein wesentlicher Faktor, um Sichtbarkeit im Outlet und bei den Konsument:Innen zu generieren. Daher sollen Displays widerstandsfähig, möglichst lange und mehrfach einsetzbar sowie gleichzeitig ressourcen- und umweltschonend sein.

2022 verwendete Henkel in PAGRO Filialen im Rahmen der „Back to School Promotion“ beispielsweise 160 Karton-Displays als verkaufsfördernde Unterstützung. In der Regel ist bei Kartondisplays ein Einsatz für mehr als einen Aktionszeitraum jedoch schwierig. Weil jedes Display 4,7 kg wiegt, entstanden am Ende des Lebenszyklus der Displays in Summe 750 kg Karton-/Papierabfall pro Jahr. Während die Karton-Displays jährlich entsorgt werden mussten, können Sperrholz Displays jahrelang in Verwendung bleiben.

CO₂-Bilanz von Sperrholz netto positiv

Sperrholz ist gesamt betrachtet, besser für die Umwelt. Es wird aus geschältem Holz hergestellt, das in dünnen Schichten verleimt wird. Die CO₂-Bilanz von Sperrholz ist netto positiv: 500 kg Kohlenstoffemissionen bei gleichzeitiger Bindung von etwa 700 kg CO₂. Kohlenstoffbindung und verschiedene Anteile bzw. Sorten von nutzbarem Holz sprechen für Sperrholz im Vergleich zu Karton.

Dank des Einsatzes der neuen Sperrholz-Displays werden ab 2023 jährlich somit rund 700 kg CO₂-Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird die Platzierungsdauer von einem Monat auf vier Monate verlängert. Darüber hinaus können die neuen Sperrholz-Displays flexibel und für verschiedene Marken eingesetzt werden. Außerdem lassen sich diese POS-Verkaufshilfen auch einfach wieder instand setzen.

All das spart Kosten und reduziert das Abfallaufkommen.